Kommt auf’s Thema an. Aber ich glaube schon dass das klappt. 😉
Super! Hier steht, wie… 🙂
Du schickst uns eine Nachricht, dass Du ein Seminar bei Dir veranstalten möchtest. Es hilft, wenn Du uns direkt mitteilst ob Du ein Ganztagsseminar (6 Stunden) oder ein Halbtagsseminar (3,5 Stunden) veranstalten möchtest. Und natürlich wo es ungefähr statt finden soll. Auch ob es einen Wunschtag gibt. Ganztagsseminare finden an den Wochenenden statt, Halbtagsseminare von Montag bis Freitag. Du solltest mit mindestens drei Monaten Vorlaufzeit kalkulieren. Also rund zwölf Wochen. Die Seminare werden pauschal mit dem Veranstalter abgerechnet. Es steht Dir also frei den Teilnehmerpreis und die Teilnehmeranzahl zu bestimmen.
Ja, die Webinare werden für die angemeldeten Teilnehmer aufgezeichnet und sind danach 3 Monate lang für die Teilnehmer verfügbar.
Ja, meine Webinare sind live, das heißt Ihr könnt mit mir während des Webinars chatten und auch Fragen stellen, auf die ich dann näher eingehen kann.
In kurzen Worten: Ihr sucht Euch bei meinen Webinar Terminen ein Webinar aus, klickt auf den Anmeldelink und gelangt damit zum Webinar auf meiner Webinar Plattform bei Edudip. Auf dieser Seite befindet sich rechts oben über der Beschreibung des Webinars ein Button mit der Aufschrift „Buchen“/„Teilnehmen“. Falls für das Webinar mehrere Termine angeboten werden, wählt Ihr Euren Wunschtermin aus und klickt dort auf den Button. Wenn Ihr euch vorher noch nicht bei Edudip eingeloggt bzw. registriert habt, müsst Ihr euch im folgenden Schritt noch einloggen bzw. kostenlos registrieren.
Ja, Tierschutzhöfe bzw. Tierschutzvereine und ihre geretteten Pferde berate ich (in einem gewissen Rahmen) kostenfrei.
Nein, sowas habe selbst ich noch nie gesehen. Aber mit Arabo-Isländern, Quartekkinern, Shettblütern, Tinkern und Friesen habe ich so meine Erfahrungen. Und allen anderen Rassen auch.
Um ehrlich zu sein: Keine Ahnung. Es hat sich bereits im Studium so ergeben, dass Pferdefütterung für mich besonders spannend ist. Zudem hatte ich die Möglichkeit bei unglaublich guten Menschen sehr viel über Diagnostik und “genau hinsehen” lernen zu dürfen. Und das zusammen mit sehr viel Lernen und Fleiß, meiner Zeit in England und den Niederlanden hat meinen Job so wachsen lassen wie er heute ist: Eine täglich spannende Herausforderung. Aber: Ich musste dafür 12 Semester studieren, habe 3 universitäre Abschlüsse, spreche fließend 3 Sprachen und habe einige Jahre im Ausland gelebt und nichts – wirklich NICHTS – anderes währenddessen gemacht.
Um ein Futterberater zu werden sollte man mal so was studiert haben. Da bin ich ganz ehrlich. Pferdewissenschaften mit dem Fokus auf Ernährung ist das sinnvollste. Wenn man Agrarwirtschaft studiert hat, lohnt sich ein Quereinstieg. Aber auch dann muss man noch mindestens 3-4 Semester dran hängen. Bei Veterinärmedizin und Biologie ist es noch deutlich mehr was man “nachzuholen” hat.
Heute kann man auch “Ausbildungen zum Futterberater” machen die 3, 4 oder 14 Tage dauert. Aber Hand aufs Herz – das ersetzt doch kein 12-Semester-Vollzeitstudium. Wenn man eine solche Ausbildung mit Eigenanteil absolviert hat, dann hat man noch jahrelanges Selbststudium vor sich. Kein Scherz. Natürlich weiß man dann schon mehr als viele andere Pferdebesitzer. Aber ob das reicht um WIRKLICH davon zu leben – das lasse ich mal dahin gestellt. Man ist ja schließlich auch kein Chirurg nur weil man mal einen toten Frosch seziert hat. Und im Laufe der Jahre habe ich einfach zu viele verzweifelte junge Frauen gesehen, deren Ausflug in die Selbstständigkeit als Futterberater in der Privatinsolvenz geendet ist. Das finde ich tragisch.
Ich richte die Empfehlungen immer so aus, dass sie anderen Therapieansätzen nicht widersprechen. Treten aus wissenschaftlicher Sicht Bedenken auf, dass ein Therapieansatz (vor allem in der Alternativheilkunde) nicht mit dem derzeitigen Stand der Wissenschaft oder Forschung konform geht, weise ich ausdrücklich darauf hin.
Ich berate alle Pferde und Besitzer die Beratung wünschen. Egal ob es ein reiner Pferdehalter mit Shetlandpony auf einer Wiese im Westerwald ist oder Topsport-Turniercrack auf exclusiver Anlage in München.
Jedes Futtermittel hat seine Berechtigung und auch seinen Sinn im Markt. Zugegeben, bei manchem Pferdefutter habe ich den Sinn noch nicht gefunden – außer dem Pferdebesitzer ein gutes Gefühl zu geben. Und das heißt noch lange nicht, dass man damit sein Pferd vergiftet. Die meisten Pferdefutterarten sind jedoch durchaus einsetzbar und werden von mir auch empfohlen wenn sie sinnvoll und nötig sind. Und zwar unabhängig von der Marke.
Das ist kein Problem. Ich schimpfe in der Regel nur 3 Minuten lang. Dann setzen wir uns zusammen und erarbeiten einen vernünftigen Plan, um das edle Ross von seinem Speck zu befreien.
Die Antwort darauf finden Sie in meinen Büchern. Aber schonmal vorweg: Sie helfen mir, wirklich jedem Pferdeernährung näher zu bringen. Rashid und Purzel machen trockene Theorie lebendig – und sie bringen noch einige Freunde mit…. Norweger Bob, Poco DoxPixChex… schonmal gehört? Ach, dann waren Sie doch bestimmt schonmal auf einem meiner Vorträge…
Facebook und Internetforen sind interesante Medien um sich einzulesen. Aber bitte glauben Sie nicht alles, was dort geschrieben steht oder prüfen Sie sorgfältig was derjenige, der dort schreibt, für eine Fachausbildung hat. Das gilt für Forenbeiträge genauso wie für professionell aussehende Fachartikel. Seien Sie kritisch, aber freundlich.
Ja, ab Januar 2021 nehmen wir auch Proben von Heu, Heulage und Stroh.
Nein, ich nehme keine Blutproben. Es ist jedoch sinnvoll bei akuten Problemen vorab ein Blutbild beim Tierarzt in Auftrag zu geben.
Ja, und das ist auch absolut unprofessionell und unrealistisch. Fast schon tragisch komisch. Für 40 Euro (oder 60 oder 90) bekommt man eben was ganz anderes als das, was ich Ihnen anbiete. Wenn ich zu einem Pferd fahre dauert allein die Diagnostik mit Ihnen am Pferd schon bis zu 1,5 Stunden. Die Nacharbeitung je nach Aufwand 1-2 Stunden. Dazu kommt die An- und Abreise. Im Durchschnitt bin ich also einige Stunden pro Pferd unterwegs. Da nicht mit eingerechnet sind die ständigen Fortbildungszeiten und Kosten, die stundenlangen Recherchen (die allen Kunden zugute kommen) und die üblichen Kosten wie Strom, Einkommenssteuer, Umsatzsteuer, Gewerbeabgaben, Steuerberater- und Buchhaltungskosten, Mitarbeiterlöhne, Internetkosten, Werbekosten, Miete, Krankenversicherungen, das KfZ, wissenschaftliche Literatur usw. Wenn ich nun die 40 Euro nur mal durch den reinen Zeitaufwand teile und davon ausgehe dass man mindestens 20 Minuten An- und Abreise hat, bleiben vor dem Abzug jeglicher Steuer schon nun noch rund 8 Euro Stundenlohn übrig. Davon ziehen wir dann jetzt noch 19 % USt. und natürlich die Einkommenssteuer ab…
Frau XY müsste also, um überhaupt irgendwie davon zu leben und die üblichen Kosten zu decken, monatlich mindestens 500 Stunden arbeiten. 🙂 Oder sie verdient eigentlich ihr Geld mit ganz was anderem. Zum Beispiel mit dem Verkauf von Homöopatika oder Futtermitteln. Oder sie ist eigentlich Sachbearbeiterin bei einer Versicherung. Oder verkauft Möbel. Was auch nicht weiter schlimm ist. Aber fragen Sie sich mal, wieviel Zeit Frau XY dann wirklich mit diesem Beruf verbringt, wieviel sie sich weiter bildet, wieviel sie sich mit Forschung auseinander setzt oder wie tiefgreifend die Ausbildung wirklich war, wenn man den Beruf für weniger als 8 Euro pro Stunde ausüben will – und wieviele Pferde sie tatsächlich pro Jahr sieht.
Daher: Augen auf bei der Expertenwahl. Es ist nicht der Preis – es ist die Ausbildung und die Erfahrung die entscheidend ist. Heutzutage darf man sich einfach Tierheilpraktiker oder Futterberater nennen – egal ob man was richtiges studiert hat oder mal einen kleinen 3-Tage-Fernkurs irgendwo belegt hat. Oder auch überhaupt nichts gelernt hat. Manchmal ist es so, dass die Leute die besonders vehement und aggressiv auftreten, besonders wenig Ahnung haben.
Das macht es für den Kunden schwierig zu entscheiden, ob er einen studierten Menschen vor sich hat oder jemanden, der sich hier und da ein paar Euro dazu verdienen möchte.
Ich fahre bundesweit und gelegentlich auch nach England, Österreich und in die Schweiz. Und nach Frankreich, in die Niederlande, Belgien und Luxemburg, Dänemark, Kanada, USA, die Emirate – ok – letztere nicht so oft. Wenn genügend Kunden für eine Tour zusammen kommen, steht einem Termin in Weitfortistan nichts mehr im Wege – außer vielleicht einem Schneesturm (oder Sandsturm).
Ich komme zum Kursort und erzähle Ihnen was vom Pferd…
…nein im Ernst. In der Regel spreche ich frei für 1,5 – 3,5 Stunden zu dem vorher angekündigten Thema. Dabei versuche ich mein Möglichstes dass jeder etwas lernt und niemand einschläft. Das wäre auch peinlich.
Wir sehen uns das Pferd und seine Lebensumgebung in Ruhe an. Dazu nehmen wir uns 1-1,5 Stunden pro Pferd Zeit. Dabei nehme ich rund 500 Einzelparameter rund um das Pferd auf und habe natürlich viele Fragen an Sie als Besitzer. Im Nachgang zu der Datenaufnahme erhalten Sie einen schriftlichen Befund und eine Empfehlung zur weiteren Fütterung. Ob Sie das Futter oder das Fütterungsmanagement anpassen, entscheiden Sie selbst. Sie sollten dabei alle nötigen Informationen parat haben die es gibt: Blutwerte, Krankheitsgeschichte, Kotproben, Medikamentenlisten, Futtermengen und Futterarten…je mehr wir wissen, desto besser.
Keine. Die Futtermittel die ich empfehle müssen Sie schon selbst im Landhandel, Internet oder beim Futtermittelhändler bestellen und kaufen.
Nein, ich empfehle die Futtermittel die ich für sinnvoll erwachte. Dabei arbeite ich mit allen verfügbaren Futtermitteln die in Deutschland zugelassen sind. Ich agiere unabhängig von Marke und Marge sondern berate ausschließlich den Kunden hinsichtlich der Frage was nötig oder unnötig ist. Dabei bediene ich mich einer speziellen Datenbank die extra für diese Beratung entstanden ist und kann aus derzeit mehr als 800 Produkten auswählen. Diese Datenbank wird ständig auf dem neuesten Stand gehalten.